Im Laufe des Jahres bieten wir den Kindern unterschiedliche Aktivitäten, AGs und Ausflüge an. Hier ein kleiner Auszug der Themenfelder:
Der ABC-Club.…
Wir möchten den angehenden Schulkindern die Möglichkeit geben, gemeinsame Erfahrungen und Aktionen in einer Gruppe Gleichaltriger zu erleben. An verschiedenen Nachmittagen wollen wir dazu unterschiedliche Bildungsbereiche ansprechen und Spaß und Freude am Entdecken und eigenem Tun vermitteln. Wie bieten Aktionen an, die sie ein wenig fordern und interessant sind, wie z.B.:
- Experimentieren und Erforschen
- Mein Falt-Buch
- Komm mit ins Zahlenland (s.u.)
- Schwung- und Schreibübung
- sowie Ausflüge z.B. zum Museum Werl, Polizei etc.
Komm mit ins Zahlenland.…
Im Zahlenland kann jedes angehende Schulkind individuell seine Begabung nutzen und seine eigene mathematische Welt aufbauen. Beim Zahlenland werden die Kinder ganzheitlich gefördert. Dies bedeutet, dass nicht nur Mathematik im Fokus steht. Sozialkompetenz, Ausdauer, Konzentration, Kreativität, Merkfähigkeit so wie das Erfassen und Begreifen von Farben, Formen, Figuren sind auch allgegenwärtig im Zahlenland. Durch spannende Geschichten und Rituale werden die Kinder mit ins Zahlenland genommen. Das Zahlenland wird einmal im Jahr, in der Zeit von 10 Wochen, von einer hierfür extra geschulten Erzieherin durchgeführt. Um das Lernen der Kinder ganzheitlich zu gestalten, achtet das Zahlenland (Prof. Greiß) mit seinen Projekten auf:
- Wahrnehmung und Sprache
- Aufmerksamkeit, Motivation und Emotion Vernetzung
- Stützen für das Gedächtnis
- Bewegung
Keine Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten dank “Wuppi”
Eine frühzeitige Förderung der so genannten „phonologischen Bewusstheit“ unterstützt die Kinder beim Lernen der Schriftsprache in der Schule. Wer früh in diesem Bereich geschult wird, leidet weniger unter Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten. Was aber bedeutet der Begriff „Phonologische Bewusstheit“?
Man versteht darunter die Fähigkeit, Einsicht in den lautlichen Aufbau der Sprache zu gewinnen. Die Förderung beinhaltet daher unter anderem Lauschübungen, Reimübungen, Silbenspiele sowie Übungen zur Analyse (Heraushören) und Synthese (Zusammenziehen) von Lauten. Das alles wird in dem Übungsprogramm “Wuppi” zusammengefasst. Wuppi ist ein Außerirdischer vom Planeten Wupp. Er kann nicht zuhören, nicht reimen, nicht Silben erkennen und all das, was man später zum Lesen- und Schreiben lernen braucht. Die Kinder helfen Wuppi gerne bei den unterschiedlichen Übungen — und so hilft Wuppi den Kindern.
Halloween im Abenteuerland!
Von Weitem hört man schon das Gelächter. In einer gemütlichen Runde mit lockeren Gesprächen, eine Limo gegen den Durst und scharfen Messern, geht es jedes Jahr im Herbst den Kürbissen an den Kragen. In einer gemeinsamen Eltern-Kind-Aktion entstehen schrecklich schöne Fratzen und die Gruselzeit kann beginnen!
Laterne, Laterne!
Der Klassiker im Kita-Jahr darf auch im Abenteuerland nicht fehlen! Nachdem die Eltern und Kinder gemeinsam eine Laterne gebastelt haben, treffen sich alle rund um den Martinstag vor der Kita. St. Martin auf einem echten Pferd nimmt die Kinder in Empfang . Nach einer kleinen Runde durch Büderich kehren wir wieder an der Kita ein. Hier teilt Martin seinen Mantel und rettet den Bettler aus seiner Not. Beendet wird der Abend mit der Übergabe der beliebten Martinsbrezel. und einem gemütlichen Beisammensein.
Wir machen einen Scherenführerschein.…
Diese AG ist für Kinder ab 4 Jahren. Im Tagesablauf finden die Kinder vielfältige, bunte und scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten der kreativen Beschäftigung und des Erkundens. Jedoch kann man den geübten Umgang mit Schere, Kleben und Stift nicht unbedingt als selbstverständlich voraussetzen. Die Unterschiede, in den feinmotorischen Fertigkeiten der Kinder bei Schuleintritt, sind unter Umständen enorm. Mit den speziellen Angeboten werden in Kleingruppen verschiedene Aufgabenblätter zum Ausmalen, Ausschneiden und Aufkleben angeboten, sie sollen zum aktiven Mitmachen motivieren und die Handlung automatisieren.
Rollbrettführerschein.…
Kinder mögen Rollbrettfahren – egal ob im Kindergarten, der Schule oder im Verein. Rollbrettfahren macht jedoch nicht nur Spaß: Die Kinder lernen dadurch auch Sozialverhalten und können dabei ihrer Fantasie im Rollenspiel freien Lauf lassen. Des Weiteren erlernen sie den richtigen Umgang mit dem Fahrzeug und die dazu gehörenden Regeln. Dies verhindert größtenteils Schrammen, Prellungen und blaue Flecken. Natürlich darf die Urkunde zum Schluss nicht fehlen!
Mein Freund mit vier Pfoten
Die positive Wirkung von Tieren auf die Entwicklung von Kindern ist längst bewiesen. Wir nutzen diese Erkenntnis und laden vereinzelt einen vierbeinige, sehr kinderlieben und ruhigen Besucher zu uns ein. Er ist ein kleiner Havaneser und hört auf den Namen Barney.